Wir bieten bald an lebenden in München Kindern im Alter von 4 bis 9 Jahren, mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung und aus ärmeren Verhältnissen kostenlos verschiedene inklusive und kreative erlebnispädagogische Freizeitaktivitäten in kleinen Gruppen bis sechs Kindern je Gruppe, entweder vormittags oder nachmittags, die von einem erfahrenen Sonderpädagogen geleitet werden und in unserer barrierefreien Räumlichkeit in der Baaderstraße 17 in München oder als Outdoor-Aktivitäten und Naturerlebnisse an der Isar stattfinden.
Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der Vielfalt selbstverständlich ist. Vielfalt bedeutet, dass alle Kinder unterschiedlich sind und trotzdem ganz natürlich dazu gehören, und überall mitmachen können, egal wie sie aussehen, woher sie kommen, welche Sprache sie sprechen oder ob sie eine Behinderung haben. Kein Kind soll ausgeschlossen werden. Jedes Kind hat ein Recht auf Inklusion, also darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein.
Es gibt eine Formel, wie Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung gelingen kann. Sie brauchen einfach Freunde. Denn ihre Kontakte zu einheimischen Kindern bedeuten, im gegenseitigen Austausch ganz natürlich die neue Kulture und Gepflogenheiten kennenzulernen, deutsche Sprache schneller zu erlernen und sich so leicht, selbstbestimmt und diskriminierungsfrei einleben zu können.
Die von uns angewandte Erlebnispädagogik verfolgt das Ziel, Kinder mit unterschiedlichen Backgrounds und Lebenschancen authentisch zusammen zu bringen, aber individuell ihre Talente und persönliche Stärken zu fördern, sie bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit, ihrer Selbstwahrnehmung und ihres Sozialverhaltens gegenüber Gleichaltrigen zu unterstützen und gegenseitige Respekt, Toleranz, Mitgefühl, Verständnis und Zusammenarbeit zu fördern.
Der Kontakt mit Gleichaltrigen und Gleichgesinnten (Peers) ist ein wesentlicher Baustein für soziale Integration, da Kinder in (freundschaftlichen) Beziehungen zueinander stehen, sich in ihrem Verhalten aneinander orientieren und somit als zentrale Sozialisations- und Bildungsinstanzen fungieren. Durch erlebnisreiche und positive Interaktionen mit Gleichaltrigen (Peer-to-Peer-Integration) probieren Kinder unterschiedliche Verhaltensweisen und Kommunikationsformen aus, und somit erlernen wichtige soziale und interkulturelle Kompetenzen.
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